Hameln Dewezet.de, das Onlineportal der Deister- und Weserzeitung Verlagsgesellschaft, meldet am 20. Februar 2019, dass es in der Hamelner Produktion der Vorwerk Teppichwerke zu einem Stellenabbau kommen wird. Mit Berufung auf Aussagen der Unternehmensleitung heißt es, dass „die Digitalisierung von Arbeitsprozessen in Produktion und Verwaltung dazu führe.“ Nach Recherchen des Verlags sind möglicherweise rund zehn Prozent der Arbeitsplätze betroffen, die der Autor Thomas Thimm mit insgesamt 370 angibt. Vorwerks Marketingleiter Florian Bausch wird mit den Aussagen zitiert, dass „etwa jeweils die Hälfte der Stellen, die abgebaut werden, auf Produktion und Verwaltung entfallen“. Gleichzeitig verweist er darauf, dass die seit eineinhalb Jahren andauernde Kurzarbeit Ende Februar beendet werde.

Schon zur Messe Bau im Januar betonte Vorwerk, den Unternehmensumbau weiter voranzutreiben: Neben einer bereits erfolgten Sortimentsstraffung wollen sich die Hamelner internationaler aufstellen und ihre Präsenz unter anderem in Asien und Nordamerika ausweiten. In Zukunft soll das Objektgeschäft noch stärker in den Fokus rücken und Verluste im Wohnsegment kompensieren.
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