Das Kölner Familienunternehmen beherrscht Einrichtung auf höchstem Niveau. Für die Textil-Präsentation, die von stationär bis holografisch reicht, wurde Becker Interior mit dem MSF-Award in der Kategorie Trade prämiert. Kanzlerbungalow und Reichstag, Buckingham Palace oder das Google Office in Barcelona sowie die größte Yacht der Welt – das Familienunternehmen Becker Interior kann auf eine bewegte Geschichte und zahlreiche prestigeträchtige Referenzen zurückblicken.

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Jan Becker_Gewinner Trade2_300px Jan Becker führt die Kölner Firma in vierter Generation: 1999 ist er in das Unternehmen eingestiegen, seit 2001 Geschäftsführer, er begleitet Meilensteine wie die Eröffnung einer Dependance auf Ibiza und des Büros in New York City. Er erklärt: „Viele prestigeträchtige Referenzen können wir gar nicht öffentlich nennen – Diskretion ist das höchste Gut, das schätzen unsere Kunden.“ Nun wurde Becker Interior mit dem Münchner Stoff Frühling-Award in der Kategorie „Trade“ prämiert. Becker Interior zeigt die Passion für textile Inneneinrichtung stationär und online – die Materialien können haptisch, physisch und real, sowie dank modernster Technik virtuell und holografisch erlebt werden. Den Anstoß dafür gab eine Firma aus Palo Alto, die Set-Design, beispielsweise für die Gaming Industrie, bietet. „Wir stellten uns die Frage, wie wir diese Virtual Reality-Technik nutzen können.“ Heute tauchen Kunden im Kölner Showroom mit VR-Brille in virtuelle Wohn- und Materialwelten ein, oder können über eine Hochleistungslaser-Projektion ein holografisches Abbild der künftigen Inneneinrichtung bestaunen. „So schaffen wir es, unsere Kunden zu überraschen und zu begeistern. Am Ende des Tages geht es schließlich – trotz aller Digitalisierung – immer darum, Emotionen aufzubauen“, sagt Becker. Als Tool dafür dient auch Social Media: Mit textiler Werbung in sozialen Netzwerken werden monatlich über 250.000 Nutzer erreicht und Neukunden generiert. Die Internationalität und Digitalisierungs-Expertise hilft auch in Zeiten der Corona-Krise: Zu vielen Kunden mussten wir schon immer über Telefonate und Videokonferenzen Brü- cken schlagen und Wege finden, um Beratungsgespräche virtuell zu führen.“ Dennoch freut sich Jan Becker wieder auf reale Kontakte: „Die Emotionalität im persönlichen Gespräch kann nichts vollständig ersetzen.“ Durch die Corona-Krise sieht er aber auch Chancen: „Wir verbringen nun viel mehr Zeit zu Hause, Urlaube und Fernreisen fallen möglichweise noch längerfristig aus – das beflügelt das Geschäft in unserer Branche, denn jeder will sich nun das eigene Zuhause besonders schön gestalten.“

Steckbrief Becker Interior