Frankfurt. Vier europäische Designakademien sind als Gewinner aus dem „New & Next Hochschulwettbewerb“ im Vorfeld der Heimtextil hervorgegangen. Die erfolgreichen Akademien kommen aus Großbritannien, der Schweiz, der Slowakei und Ungarn. Als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen erhalten sie einen Messestand auf der Heimtextil (8. bis 11. Januar 2019), wo sie ihre Designarbeiten dem internationalen Publikum präsentieren.

Mit dem erstmals ausgerichteten „New & Next Hochschulwettbewerb“ für angehende Textildesigner fördert die Messe Frankfurt den Branchennachwuchs und rückt herausragende Hochschulen ins Rampenlicht der internationalen Fachmesse. Eine Expertenjury wählte zunächst aus 21 Einreichungen die besten Studentenarbeiten aus der Fachrichtung Textildesign aus. Schließlich wurden die vier Hochschulen mit der stärksten Gesamtleistung ermittelt. Folgende Akademien gingen als Gewinner aus dem Wettbewerb hervor: Leeds Arts University aus Großbritannien, Hochschule Luzern Design & Kunst aus der Schweiz, Academy of Fine Arts and Design aus der Slowakei und Moholy-Nagy University of Art and Design aus Ungarn.
Als Preis für ihre hervorragenden Arbeiten dürfen sich die Hochschulen und ihre Studierenden über einen Stand auf der kommenden Heimtextil freuen. Im Rahmen des Produktsegments „Textile Design“ in der Halle 3.0 werden sich die Akademien mit ihren studentischen Designentwürfen präsentieren. „Uns erwarten erstklassige Arbeiten, die auf reges Interesse seitens der Industrievertreter stoßen werden“, prognostiziert Sabine Scharrer, Leiterin Heimtextil der Messe Frankfurt. „Damit stellen die vier Hochschulpräsentationen eine fantastische Bereicherung für das Produktsegment ‚Textile Design‘ dar, das mit rund 250 Studios die weltweit größte Plattform ihrer Art ist.“

Die Jury bestand aus Vertretern aus Industrie sowie von Verbands- und Hochschulseite. Zu den Jurymitgliedern zählten Hervé Francois von Mitwill Textiles Europe aus Frankreich, Diane Harrison vom gleichnamigen Designstudio aus Großbritannien, Lutz Walter vom europäischen Gesamtverband EURATEX und Prof. Tina Moor von der Hochschule Luzern Design & Kunst.

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