Produkte von der Stange sind von gestern. Heute wünscht sich der Einzelne Unikate, um sich von der Masse abzuheben. Die Dinge, die uns umgeben, sollen zu uns passen, die eigene Persönlichkeit hervorheben. Entsprechend erfolgreich sind Angebote, bei denen der Kunde mitgestalten oder seine persönlichen Motive einbringen kann. Beim Customizing wird dem Kunden die Möglichkeit geboten, direkt mit dem Anbieter oder über interaktive Medien eine den individuellen Vorlieben entsprechende Leistung hervorzubringen. Markenhersteller wie Adidas oder BMW bieten nach Kundenwunsch gestaltete Turnschuhe oder Autos. Und auch in der Interior-Branche sind Anbieter und Nutzer auf den Customizing-Zug aufgesprungen. Kunden können aus einer breiten Palette von Wunschfarben wählen, Oberflächen aussuchen und ihr Lieblings-Dessin herausfiltern. Auf Boden und Wand finden sich Traumstrände oder Bergseen, die man im letzten Urlaub aufgenommen hat. Im Objektgeschäft wird Customizing ebenso geschätzt: Corporate Identity- Farben und Logos von Unternehmen werden digital gedruckt, gefräst oder geprägt. Heute können Designobjekte oder Möbel mit dem 3D-Drucker als Unikat oder in kleiner Auflage produziert werden. Wir zeigen Ihnen in diesem Monat maßgeschneiderte Produkte für die Räume Ihrer Kunden!

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Ob individualisierte Schaumstoffmodule (http://kalm-design.fr), von Hand illustrierte Zeichnungen als Tapete (www.mademoisellecamille.com), per Kolorierungssoftware nach Wunsch gestalteter Teppichboden (www.paulig-teppiche.de) oder gar Häuser aus dem 3D-Drucker (www.3dprintedhouse.nl) – Individualisierung liegt im Trend und bietet schier unendliche Möglichkeiten. Mehr zum Trendthema lesen Sie ab Seite 86 in der neuen RZ (6-7/2019).

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