Berlin Auf dem traditionellen Pressegespräch im Vorfeld der abgesagte Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München (5. März 2020) forderte ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke ein Belastungsmoratorium der Politik für die Betriebe angesichts ihrer derzeitigen Herausforderungen bei der Fachkräftesicherung, Bürokratiebewältigung, Digitalisierungsintegration und im Zusammenhang mit dem Coronavirus. „Aufgrund des Corona-Virus‘ kann es bei einigen Handwerksbetrieben möglicherweise zu Lieferengpässen oder anderweitigen Ausfällen kommen. Unter Umständen können Aufträge nicht (rechtzeitig) erfüllt werden. Natürlich stehen wir fortlaufend mit den fachlich zuständigen Bundesministerien in engem Kontakt, um für Corona-spezifische Fragestellungen aus der Handwerkswirtschaft passfähige Lösungen abzustimmen“, heißt es in einem Manuskript der Schwannecke-Rede.

Der ZDH stellt tagesaktuelle Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus zur Verfügung und gibt Tipps für spezielle Problemstellungen des Handwerks. Dabei greift der Verband auch auf die Angaben des Robert Koch-Instituts, des Bundesministeriums für Gesundheit sowie des Wirtschaftsministeriums zurück.

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